Im Honig genießen wir die Sinnesleistung der Bienen von Honigbienenvölkern

Die Honigtransportblase im Hinterleib einer Honigbiene fasst etwa 0,05 Milliliter Nektar, ungefähr 0,05 Gramm, das ist die Hälfte des eigenen Körpergewichts der Biene. Um diese bei einem Ausflug zu füllen, besucht die Biene 150 bis 400 Einzelblüten – das ist abhängig von der Blütenart, welche die Biene gerade besucht und wieviel Nektar sie dort mit ihrer rüsselartigen Zunge jeweils aufnehmen kann. Wie klein das Tröpfchen aus einer Einzelblüte ist, kann man sich eigentlich gar nicht vorstellen.
Zur Klärung: eine Blüte z.B. an einem Apfelbaum ist eine Einzelblüte – das Blütenköpfchen einer Weißkleepflanze umfaßt mehrere Einzelblüten, ebenso eine Löwenzahnblüte.
An jeder Blüte, die die Biene besucht, hat sie intensive Sinneserlebnisse – Wärme, Farbe, Form aber besonders Duft und Geschmack.
Diese Sinneserlebnisse regen ihr Drüsensystem an, und so gibt schon die Sammelbiene beim Sammeln des Nektars diesem Sekrete aus eine besonderen Drüse (eine Art Speicheldrüse) hinzu. Diese veredeln den Nektar – und erst diese Veredelung und schließlich die weitere intensive Arbeit der Nektar-zu-Honig-Pflege-Bienen im Bienenstock macht den Nektar zu Honig und bringt das zuwege, was uns Menschen daran so gut tut.

– mehr dazu bald